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Chronik - 01.05.2012: | ||||||
Fortsetzung der Reihe "Unsere Denkmäler im Bild" | ||||||
In der fünften Folge unserer Vorstellungsreihe "Unsere Denkmäler im Bild" im Bödinger Raum steht Altenbödingen im Fokus der Betrachtung. Es sollen hier zwei ganz unterschiedliche Denkmäler vorgestellt werden. | ||||||
1. Denkmal: Alte DorfpumpeZuerst geht es um die alte Dorfpumpe an der Altenbödinger Straße, dem früheren Mittelpunkt von Altenbödingen. | ||||||
Alte Dorfpumpe an der Altenbödinger Straße. | ||||||
Es handelt sich um eine Pumpe, die auf das 19. Jahrhundert datiert ist. Die Pumpe besteht aus einem gemauerten Pfeiler aus Backsteinmauerwerk, in dem ein Eichenbrett integriert ist, auf dem die gusseiserne Pumpe mit Schwengel montiert ist. Das oberste Ende des Pfeilers ist zu einem Satteldach mit Mörtelabdeckung geformt. | ||||||
Das Objekt ist bedeutend für die Geschichte des Menschen und erhaltenswert aus volkstümlichen Gründen. Sie ist seit Juni 2010 in die Hennefer Denkmalliste eingetragen. | ||||||
Im Jahr 2011 restaurierten Monika und Heinz-Josef Dalboth, beide aktiv im Vorstand des Heimatvereins, die Dorfpumpe nach den Vorgaben der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Hennef. | ||||||
2. Denkmal: VotivkreuzDas zweite Denkmal, das hier vorgestellt werden soll, ist das Votivkreuz in der gleichen Straße. Es stammt von 1846 und ist aus Eiche, auf gemauertem Backsteinsockel. In die Hennefer Denkmalliste wurde es bereits am 30. April 1997 eingetragen. | ||||||
Votivkreuz an der Altenbödinger Straße. | ||||||
Es handelt sich hier um ein Eichenkreuz mit hohem Schaft, mit gut lesbarer Inschrift und Datierung von 1846. Die Muschelnische ist sehr niedrig. Die geschnitzten Passionsmerkmale - es handelt sich um ein sog. arma christi, das typisch ist für unsere Region - sind einer mittleren Ausstattung zuzuordnen. Das Kreuz hat gekehlte Enden in dreifachen Bögen und ist schlicht überdacht. | ||||||
Im Jahre 1997 ließ der Eigentümer, die Familie Löbach, das Votivkreuz aus eigenen Mitteln, mit Unterstützung der Stadt Hennef und des Heimatvereins, restaurieren. | ||||||
Ergänzung:
Nicht nur obige Denkmäler gehören zu den in Altenbödingen beachtenswerten Orten, sondern auch der Ursprungsort der Gründungssage um Christian von Lauthausen und die Bödinger Wallfahrt (vgl.
"Marienerscheinung, Kloster und Wallfahrt"). Auf den ersten Blick mag es überraschen, dass sich dieser Ort nicht in Bödingen, sondern in Altenbödingen befindet. Bedenkt man jedoch, dass Altenbödingen ca. 400 bis 500 Jahre älter ist
als Bödingen und letzteres damals noch gar nicht existierte, wohingegen Altenbödingen noch Bödingen hieß, wird alles klar. | ||||||
Bildstock zur Erinnerung an Christian von Lauthausen. | ||||||
In Altenbödingen erinnert ein schöner Bildstock an den Ursprungsort dieser für das Kirchspiel Bödingen fortan prägenden Ereignisse. Der Bildstock ist am südöstlichen Ortsrand, oberhalb der Sellbachschlucht am Rand des Naturschutzgebiets Sellbachtal, an der Straße Im Forst zu finden. Eine Info-Stehle an der Straße informiert Vorbeikommende über die Legende. | ||||||
Info-Stehle zur Erinnerung an Christian von Lauthausen. | ||||||
Den etwas unterhalb der Straße stehenden Bildstock selbst erreicht man übrigens über eine Treppe. | ||||||
Die Reihe "Unsere Denkmäler im Bild"Hier sind alle Beiträge aus unserer Reihe "Unsere Denkmäler im Bild" von 2012 in der Reihenfolge ihres Erscheinens zusammengestellt:
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