Chronik – 26./27.07.2022:
Im Bauerngarten tat sich wieder einiges

Pflegetour im Bauerngarten wurde fortgesetzt

Es ist ähnlich wie beim berühmten Radrennen: große Aufgaben bewältigt man am besten in Etappen. Das gilt auch für unsere "Tour de Fleur" im Bauerngarten am Bödinger Marienheim. Bereits zuletzt hatten wir – in mehreren vorangegangenen Aktionen (z. B. "Schon wieder ein Einsatz im Bödinger Bauerngarten") – in einigen Etappen hier gearbeitet, nun war es an der Zeit, am 26. Juli mit der nächsten Etappe zu beginnen. Erfreulicherweise sind im Unterschied zu den Radprofis bei uns gelegentliche "leistungssteigernde Mittel" (Gegrilltes, Erfrischungsgetränke etc.) nicht verboten, wie man etwa unter "Frühjahrsaktion bei schönstem Wetter im Bödinger Bauerngarten" nachlesen kann.

Nächste Etappe: schneiden, jäten, schneiden, ...

In dieser und der nächsten Etappe der "Tour de Fleur" im Bödinger Bauerngarten sollte es darum gehen, den unerwünschten Teil der nachwachsenden Rohstoffe einzudämmen, sprich das leidige Unkraut, vertrocknete Pflanzen und das sich unaufhaltsam ausbreitende Efeu, um dann den Boden mit frischer Erde aufzufüllen und mit Mulch abzudecken. Dazu war dieses Mal ein reines Frauenteam am Start, also geballte Frauenpower, oder, um im Französischen zu bleiben, "Force des Femmes", bestehend aus den Vorstandsmitgliedern Elvira Falkenberg, Rosemarie Körner, Hanny Stahl und Doris Walterscheid.
Zwar wurde natürlich auch die den Bauerngarten umgebende Hecke regelmäßig in Form geschnitten (vgl. etwa "Viel Arbeit bei der Pflege des Bödinger Bauerngartens"), aber hier und da wucherte es trotzdem stets mehr als erwünscht. So griff Rosemarie zur Heckenschere und stutzte eine Reihe von besonders eifrigen Trieben auf das zulässige Maß zurück.
Rosemarie stutzte übereifrige Triebe mit der Heckenschere.
Rosemarie stutzte übereifrige Triebe mit der Heckenschere.
Elvira rückte derweil dem zwar unerwünschten, aber reichlich vorhandenen Unkraut auf den Wegen, an der Hecke und in den Beeten konsequent zu Leibe, ebenso wie Doris und Hanny, die auch noch vertrocknete Triebe und Pflanzen entfernten.
Elvira rückte dem Unkraut konsequent zu Leibe.
Elvira rückte dem Unkraut konsequent zu Leibe.
Leider gab es auch so einiges an Müll und Unrat zu beseitigen, etwa Trinkgläser, die sich in die Beete verirrt hatten, gebrauchte Kaffeefilter samt Inhalt und sogar – igitt – Pferdeäpfel. Auch darum kümmerte sich unser Team (ohne Bild).

Folgeetappe: Erde und Mulch verteilen

Am nächsten Tag, dem 27. Juli, war es dann soweit. Nachdem uns von der Gärtnerei Hemker in Bröl reichlich hochwertige Blumenerde und feiner Rindenmulch geliefert worden waren, ging es daran, die Erde und den Mulch möglichst gleichmäßig zu verteilen.
Einige Säcke Blumenerde und Rindenmulch harrten ihrer Verarbeitung.
Einige Säcke Blumenerde und Rindenmulch harrten ihrer Verarbeitung.
Und schon ging es los: direkt aus den Säcken wurde zunächst die Erde mit großen Schaufeln verteilt.
Hier waren Rosemarie und Elvira bei der Arbeit.
Hier waren Rosemarie und Elvira bei der Arbeit.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.
Dann wurde der Mulch auf gleiche Weise verteilt und zwischendurch noch weiteres Unkraut entfernt, vor allem von den Wegen zwischen den Beeten.
Zwischendurch wurde noch Unkraut entfernt, wie hier von Rosemarie und Hanny.
Zwischendurch wurde noch Unkraut entfernt, wie hier von Rosemarie und Hanny.
Die Feinverteilung des Rindenmulchs erfolgte per Rechen.
Die Feinverteilung des Rindenmulchs erfolgte per Rechen.
Offenbar waren Elvira und Hanny mit dem heutigen Ergebnis zufrieden.
Offenbar waren Elvira und Hanny mit dem heutigen Ergebnis zufrieden.
So schön sahen die gemulchten Beete jetzt aus.
So schön sahen die gemulchten Beete jetzt aus.
Dann näherte sich der arbeitsintensive Einsatz seinem Ende, die "Tour de Fleur" hatte ihr Etappenziel erreicht.
Schließlich sah alles wieder sehr gepflegt aus.
Schließlich sah alles wieder sehr gepflegt aus.
Schöne Beete, wohin das Auge auch schaute.
Schöne Beete, wohin das Auge auch schaute.
Alle Wege und Beete waren wieder in Topzustand.
Alle Wege und Beete waren wieder in Topzustand.

Fazit: schon wieder viel geschafft, Fortsetzung folgt

Mit jeder Etappe unserer "Tour de Fleur" wurde der Bauerngarten noch ein wenig schöner. Viel Unkraut war verschwunden, es grünte und blühte an vielen Stellen, die Beete und die Wege sahen erneut aus wie gemalt.
Wie zum Dank blühte es sehr schön.
Wie zum Dank blühte es sehr schön.
Nach wie vor bestehen letzte Lücken und wenige noch trockene Stellen, die bei nächster Gelegenheit und natürlich unter Berücksichtigung von Wetterlage und Jahreszeit mit geeigneter Bepflanzung versehen werden.

Besten Dank den fleißigen Frauen für diese tolle Arbeit zur Freude aller!

 


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