Chronik - 15.09.2024:
Unsere Bustour - Kommern, wir kommen!

Wir besuchten das bekannte Freilichtmuseum

Das Motto unserer diesjährigen Bustour im Titel klingt zwar gut, ist aber nicht ganz zutreffend, denn es müsste richtigerweise heißen: "Kommern, wir kamen!" Schließlich ist die schöne Bustour leider schon wieder vorbei. Hier folgt ein kurzer Bericht, wie immer mit vielen Fotos.

Pünktlich um 12 Uhr ging es los

Am Sonntag, dem 15. September 2024, traf sich eine 25-köpfige Gruppe unseres Heimatvereins, um sich auf die Reise nach Kommern zum dortigen Freilichtmuseum zu begeben. Rechtzeitig zum vorgesehenen Reisebeginn strahlte die Sonne vom Himmel. Wie wir es immer wieder schaffen, auch in regnerischen Phasen das schönste Wetter für unsere Ausflüge geschenkt zu bekommen, wird natürlich nicht verraten ...
Mit Vorfreude warteten wir auf die Abfahrt.
Mit Vorfreude warteten wir auf die Abfahrt.
Rechtzeitig vor der geplanten Abreise stand ein geräumiger Bus der RSVG vor dem Bödinger Marienheim für uns und unsere Tour bereit. Ohne Verzögerung ging es mit dem Einsteigen los, so dass wir pünktlich um 12:00 Uhr von Bödingen starten konnten.
Unser Bus traf rechtzeitig ein.
Unser Bus traf rechtzeitig ein.
Der Fahrer (links im Bild) begrüßte uns ...
Der Fahrer (links im Bild) begrüßte uns ...
... und breitete alles für den Einstieg vor.
... und breitete alles für den Einstieg vor.
Eigentlich hatte uns heute, wie schon so oft, unser Vorstandsmitglied Hans Willi Trost, bekanntlich u. a. als Beisitzer für die Bergdörfer im Vorstand unseres Heimatvereins aktiv, fahren wollen. Doch leider war er kurzfristig ausgefallen. Zum Glück für uns fand er dankenswerterweise einen Kollegen, der ihn vertreten konnte. Dieser chauffierte uns dann ebenfalls sehr sicher und professionell, ganz gemütlich und ohne irgendwelche Komplikationen nach Kommern und zurück.
Das Einsteigen ging zügig vonstatten.
Das Einsteigen ging zügig vonstatten.
Das Einsteigen ging zügig vonstatten.
Dann fuhren wir zügig los, wie schon gesagt, bei allerschönstem Wetter. Petrus war offenbar auch dieses Mal wieder auf unserer Seite.
Der Vorsitzende begrüßte die Mitreisenden.
Der Vorsitzende begrüßte die Mitreisenden.
Bei der Abfahrt begrüßte unser Vorsitzender Herbert Müller alle Mitreisenden, erläuterte kurz den geplanten Ablauf und wünschte allen einen schönen Tag.

Im Freilichtmuseum

Im LVR-Freilichtmuseum angekommen, einem der größten Museen seiner Art in Europa (vgl. "Unsere Bustour - Wir fahren gemütlich zum Freilichtmuseum"), machten wir uns in kleinen Gruppen im gemütlichen Tempo auf den Weg, um das weitläufige und leicht hügelige Areal dieses imposanten Heimat- und Volkskundemuseums zu erkunden. Aufgrund der mit 110 Hektar schieren Größe und des breiten Themenspektrums mit einer bis zu 500 Jahre in die Vergangenheit führenden Zeitreise war es an einem Nachmittag praktisch unmöglich, alle Bereiche des Museums zu besuchen. Man musste also Schwerpunkte setzen.
Dementsprechend sind dieser Bericht und die Zusammenstellung der Bilder zwar nicht repräsentativ, aber hoffentlich dennoch geeignet, einen gewissen Überblick über das Museum und vor allem einen Eindruck von unserem schönen Ausflug zu vermitteln.
Bereits zu Beginn, im Museumsbereich Westerwald/Mittelrhein, stießen wir auf eine Erinnerung aus unserer Heimatstadt Hennef, allerdings nicht aus dem Raum Bödingen, sondern aus der Ortschaft Hanf: eine Scheune mit Stall.
Ein altes Hofgebäude aus dem Ort Hanf.
Ein altes Hofgebäude aus dem Ort Hanf.
Eine Tafel gab nähere Auskunft.
Eine Tafel gab nähere Auskunft.
Als nächstes war ein altes Kelterhaus aus Oberdollendorf zu bestaunen.
Schönes Kelterhaus aus Oberdollendorf (Königswinter).
Schönes Kelterhaus aus Oberdollendorf (Königswinter).
Viele weitere interessante Gebäude, alle mit historischem Bezug zur Region Westerwald/Mittelrhein und mit entsprechenden Info-Tafeln versehen, warteten auf uns.
Viele weitere schöne Gebäude waren zu bestaunen.
Viele weitere schöne Gebäude waren zu bestaunen.
Viele weitere schöne Gebäude waren zu bestaunen.
Viele weitere schöne Gebäude waren zu bestaunen.
Viele weitere schöne Gebäude waren zu bestaunen.
Immer wieder waren auch Tiere zu entdecken, etwa Esel, Pferde, Schafe, Ziegen und sogar Hühner sowie freilaufende Gänse.
Auch allerlei Tiere waren zu entdecken.
Auch allerlei Tiere waren zu entdecken.
Auch allerlei Tiere waren zu entdecken.
Auch allerlei Tiere waren zu entdecken.

Infos zum Bauerngarten

Für alle, die sich für den Bödinger Bauerngarten interessierten, gab es ein paar informative Fakten zum Thema "Bauerngarten" zu erfahren.
Etwas Hintergrund zum Thema "Bauerngarten".
Etwas Hintergrund zum Thema "Bauerngarten".

Museumsplatz mit Ausstellung "WirRheinländer"

Nach einem kleinen Fußmarsch erreichten wir den großen Museumsplatz mit verschiedenen Ausstellungsgebäuden. Besonders auffällig war hier eine große Halle mit einer Ausstellung, die "WirRheinländer" hieß und als Dauerausstellung konzipiert war.
Die große begrünte Ausstellungshalle "WirRheinländer".
Die große begrünte Ausstellungshalle "WirRheinländer".
Hier wurde auf einer Ausstellungsfläche von 1.400 m2 eine fiktive Kleinstadt namens "Rhenania" aufgebaut.
Großflächige Plakate dienten zur Einstimmung.
Großflächige Plakate dienten zur Einstimmung.
Im Inneren waren Szenen aus vergangenen Zeiten dargestellt, von der Besetzung des linken Rheinufers durch die französischen Revolutionstruppen im Jahr 1794 und bis zum Wirtschaftswunder um 1955. Dazu gehörten Straßen und Gebäudefassaden, Zimmer und Stuben, Menschen bei typischen Tätigkeiten und ihre jeweils zeitgemäße Kleidung.
Hier konnte man "in der Vergangenheit" schlendern.
Hier konnte man "in der Vergangenheit" schlendern.
Historische Wohnstuben mit ihren Bewohnern.
Historische Wohnstuben mit ihren Bewohnern.
Arbeitsplatz von früher.
Arbeitsplatz von früher.
Ein Passant mit Transportgut.
Ein Passant mit Transportgut.
Die Roten Funken? Vermutlich nicht.
Die Roten Funken? Vermutlich nicht.
In der guten Stube beim Kaffee.
In der guten Stube beim Kaffee.
Hier wurden wir beobachtet.
Hier wurden wir beobachtet.
Darstellung einer Gerichtsverhandlung.
Darstellung einer Gerichtsverhandlung.
Ein Spaziergänger mit Stock und Zylinder.
Ein Spaziergänger mit Stock und Zylinder.
Blick in eine alte Autowerkstatt.
Blick in eine alte Autowerkstatt.
Szene aus der Nachkriegszeit.
Szene aus der Nachkriegszeit.
Blick in eine Metzgerei - viele erinnerten sich.
Blick in eine Metzgerei - viele erinnerten sich.
Wahlplakat von früher.
Wahlplakat von früher.
Hinweis auf eine öffentliche Fernsprechstelle ...
Hinweis auf eine öffentliche Fernsprechstelle ...
... die so aussah.
... die so aussah.

Weiter zum Marktplatz Rheinland

Von der Ausstellungshalle konnte man weiter zum "Marktplatz Rheinland" schlendern. Dabei kam man an Nissenhütten vorbei. Der Name hat nichts mit dem gefürchteten Ungeziefer zu tun, sondern geht auf den kanadischen Erfinder dieser Bauweise, Peter N. Nissen, zurück, der vor über 100 Jahren diese Art von Wellblechhütten in Fertigteilbauweise entwickelt hatte.
Nissenhütte (hier aus Krefeld-Bockum) außen und innen.
Nissenhütte (hier aus Krefeld-Bockum) außen und innen.
Nissenhütte (hier aus Krefeld-Bockum) außen und innen.
Am Weg standen weitere schöne alte Häuser. Auch fand man immer wieder Grünflächen mit Nutztieren, z. B. Ziegen.
Historische Gebäude am Wegesrand.
Historische Gebäude am Wegesrand.
Historische Gebäude am Wegesrand.
Lebende Ziegen auf einer Weide, mit echten Hühnern.
Lebende Ziegen auf einer Weide, mit echten Hühnern.
Lebende Ziegen auf einer Weide, mit echten Hühnern.
Es gab Einblicke in historische Handwerkskunst zu bestaunen, etwa die Herstellung von Flachs.
Wissenswertes über Flachs und seine Herstellung.
Wissenswertes über Flachs und seine Herstellung.
Wissenswertes über Flachs und seine Herstellung.
In einer Milchbar aus Brühl konnte man sich in die Mitte des letzten Jahrhunderts zurückversetzen lassen. Einige der Mitreisenden erinnerten sich, auch beim Anblick weiterer Ausstellungsstücke aus dieser Zeit.
Milchbar aus Brühl mit Musik-Box.
Milchbar aus Brühl mit Musik-Box.
Milchbar aus Brühl mit Musik-Box.
In einer Garage: ein schöner alter Admiral.
In einer Garage: ein schöner alter Admiral.
Wer kannte noch diese Notrufsäulen? Viele von uns.
Wer kannte noch diese Notrufsäulen? Viele von uns.
Hier befand sich noch ein historisches Gasthaus: Gaststätte Watteler aus Eschweiler über Feld (Gemeinde Nörvenich, Kreis Düren), zu der auch ein Biergarten gehörte.
Gaststätte Watteler mit Hinweisschild.
Gaststätte Watteler mit Hinweisschild.
Gaststätte Watteler mit Hinweisschild.
Man konnte in dem weitläufigen Gelände auch Wege in Waldstücken oder zwischen Wiesen finden, auf denen man zwischendurch ein wenig entspannen konnte, weil man sich wie bei einer leichten Wanderung im Grünen vorkam.
Manche Wege luden zum Wandern ein.
Manche Wege luden zum Wandern ein.
Die Museumsbereiche Bergisches Land, Niederrhein oder Eifel/Eifelvorland warteten noch auf unseren Besuch. Dazu wollten viele der Mitreisenden noch ein weiteres Mal den Weg nach Kommern finden.

Abschluss mit Einkehr

Unsere Reisegruppe fand sich abschließend noch in der Gastwirtschaft "Zur Post" in der Nähe des Ein- bzw. Ausgangs ein, wo für uns in einem schönen, an eine alte Scheune erinnernden Raum ausreichend viele Plätze reserviert waren. Hier konnten wir in geselliger Runde noch ein wenig unsere Eindrücke austauschen und uns für die Rückreise stärken.
Abschluss in der Gastwirtschaft "Zur Post".
Abschluss in der Gastwirtschaft "Zur Post".
Der Gastraum erinnerte an eine alte Scheune.
Der Gastraum erinnerte an eine alte Scheune.
Es gab sogar Musik (aus einem Automaten).
Es gab sogar Musik (aus einem Automaten).
Mit leckerem Essen und den nötigen Getränken gestärkt konnten wir uns nun auf die Heimfahrt nach Bödingen begeben. Allerdings mussten wir noch den - zum Glück etwas abfallenden - kurzen Fußweg bis zum Busparkplatz bewältigen.

Heimreise

Am Bus versammelten wir uns für das obligatorische Gruppenfoto, dann stiegen wir gut gelaunt und voller frischer Eindrücke ein und fuhren in Richtung unserer schönen Heimat nach Hause.
Die gut gelaunte Reisegruppe.
Die gut gelaunte Reisegruppe.
Zum Abschluss ging der Vorsitzende noch einmal durch den Bus.
Zum Abschluss ging der Vorsitzende noch einmal durch den Bus.
Dann bedankte sich der Vorsitzende herzlich bei unserem Busfahrer.
Dann bedankte sich der Vorsitzende herzlich bei unserem Busfahrer.
Und schon war die Tour vorbei.
Und schon war die Tour vorbei.
Alle waren mit der Tour sehr zufrieden und hatten einen rundum gelungenen schönen Nachmittag.

Vielen Dank allen, die zum Gelingen der Bustour beigetragen haben!

Der Dank gilt besonders unserem Busfahrer, der uns sicher und problemlos gefahren hat, und dem Vorstandsteam, das die Tour so schön geplant hatte.
Schließlich danken wir allen, die mitgereist sind! Wir hoffen, dass es allen gefallen hat und freuen uns schon auf die Bustour im nächsten Jahr.

 


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älter >15.09.2024 - Bustour zum Freilichtmuseum Kommern

 

 

 
 
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