Chronik – 28./29.03.2025:
Schaukel auf Fundamente aufgestellt

Viel Beton war zügig zu bewegen

Vom Heimatverein betreute Spiel- und Bolzplätze – Spielplatz am Marienplatz, Bödingen. Das umfangreiche und für unsere ehrenamtlich Aktiven herausfordernde Projekt "Erneuerung von Spielgeräten auf dem Spielplatz in Bödingen am Marienplatz" nahm nun langsam aber sicher Fahrt auf.

Kürzlich waren schon die Löcher für die Betonfundamente der neuen Schaukel halbwegs ausgegraben worden (s. "Endlich ging es am Bödinger Spielplatz weiter").

Daher konnten jetzt, am 28. und 29. März, die Betonfundamente in Angriff genommen und im darauffolgenden Schritt die Schaukel aufgestellt werden. Allerdings mussten zuvor die Löcher noch einmal umfangreich nachbearbeitet werden.

Die Löcher für die Schaukel waren zuvor grob ausgegraben worden.
Die Löcher für die Schaukel waren zuvor grob ausgegraben worden.

Ausmessen und Einschalen

Am Freitag, dem 28. März 2025, traf sich ein mehrköpfiges Team, wie immer unter Federführung der Vorstandsmitglieder Peter Simons und Jürgen Parpart und verstärkt durch weitere Vorstandsmitglieder sowie engagierte Vereinsmitglieder. Es ging darum, alles für das Betonieren der vier Schaukelfundamente vorzubereiten.

Bau von vier Schalkästen

Unser Vorstandsmitglied Ralf Falkenberg, mit reichlich Erfahrung in Betonverarbeitung ausgestattet, hatte bereits in den Vortagen vier Schalkästen maßgerecht gebaut, die nun in die Löcher einzupassen waren.
Ralf bei der Vorbereitung der Schalkästen.
Ralf bei der Vorbereitung der Schalkästen.
So sahen die Schalkästen aus.
So sahen die Schalkästen aus.
Schließlich waren vier Schalkästen fertig.
Schließlich waren vier Schalkästen fertig.
Die vier Schalkästen entstanden in einer kleinen "Serienproduktion". Ihre Besonderheit war, dass sie zwar stabil gebaut waren, aber später, nach Aushärten der Fundamente, auch leicht zerlegt und entfernt werden konnten.

Nachbearbeiten der Löcher für die Fundamente

Die Positionen der vier Standfüße für die Schaukel wurde nochmals exakt vermessen und die Löcher für die Fundamente entsprechend nachbearbeitet. Es stellte sich heraus, dass nochmals längere anstrengende Erdarbeiten nötig waren. Mit Stemmeisen, Hacke und Schaufeln gingen unsere fleißigen Aktiven weiterhin engagiert zu Werke.
Es gab noch viel zu buddeln.
Es gab noch viel zu buddeln.
Messen, immer wieder messen.
Messen, immer wieder messen.
Die Laune war bei allen gut, wie hier bei Ralf.
Die Laune war bei allen gut, wie hier bei Ralf.
Probieren, probieren ging über studieren.
Probieren, probieren ging über studieren.
Überall eifriges Buddeln.
Überall eifriges Buddeln.
Der Erdaushub sammelte sich.
Der Erdaushub sammelte sich.
Überflüssige Erde musste raus.
Überflüssige Erde musste raus.
Der Horror: einer arbeitete, die anderen schauten zu.
Der Horror: einer arbeitete, die anderen schauten zu.
Keine Sorge, alle packten mit an.
Keine Sorge, alle packten mit an.
Schließlich waren die Löcher passend.
Schließlich waren die Löcher passend.
Der heutige Arbeitseinsatz war zwar umfangreicher und anstrengender als ursprünglich erwartet. Aber trotz der vielen Arbeit hatten sich alle die gute Laune bewahrt und noch ausreichend Energie für eine kurze Lagebesprechung. Zum Erhalt der guten Laune trug natürlich auch ein kühles Feierabendbierchen bei, bei dem dann der morgige Tag geplant wurde.
Lagebesprechung mit Feierabendbierchen.
Lagebesprechung mit Feierabendbierchen.

Der Beton war da

Am Folgetag, Samstag, dem 29. März 2025, kam ein leicht verändertes Team zusammen, allerdings unverändert unter Federführung der Vorstandsmitglieder Peter Simons und Jürgen Parpart. Heute sollte der Beton für die Fundamente angeliefert werden. Er musste zügig in die Löcher verteilt werden, bevor er anfing, fest zu werden.
Der erste Anhänger mit Beton war eingetroffen.
Der erste Anhänger mit Beton war eingetroffen.

Verteilen des Betons

Der Beton wurde nun in Schubkarren geschaufelt, um mit deren Hilfe zu den vorbereiteten Löchern transportiert zu werden.
Mit Schubkarren wurde der Beton zu den Löchern gefahren.
Mit Schubkarren wurde der Beton zu den Löchern gefahren.
Das Abkippen ging schneller als das Vollschaufeln.
Das Abkippen ging schneller als das Vollschaufeln.
Per Schaufel wurde der Beton gleichmäßig verteilt.
Per Schaufel wurde der Beton gleichmäßig verteilt.
Zwischendurch wurde der Beton verdichtet.
Zwischendurch wurde der Beton verdichtet.
Der Anhänger fasste erstaunliche viele Schubkarrenfüllungen.
Der Anhänger fasste erstaunliche viele Schubkarrenfüllungen.
Die zu montierende Schaukel lag schon bereit.
Die zu montierende Schaukel lag schon bereit.
Schubkarre um Schubkarre wurde ausgekippt.
Schubkarre um Schubkarre wurde ausgekippt.
Immer wieder musste der Beton verteilt und verdichtet werden.
Immer wieder musste der Beton verteilt und verdichtet werden.
Ein kleiner Beobachter freute sich schon aufs baldige Schaukeln.
Ein kleiner Beobachter freute sich schon aufs baldige Schaukeln.
Für den Erfolg wichtig: regelmäßige Kontrolle der Maße.
Für den Erfolg wichtig: regelmäßige Kontrolle der Maße.

Aufbau der neuen Schaukel

Nachdem die Basis für die neuen Fundamente gelegt war, konnte nun der Zusammenbau der neuen Schaukel beginnen. Sorgfältig wurden Stangen bzw. Rohre und Verbindungsstücke ihrer korrekten Position zugeordnet und dann gemäß den Vorgaben des Herstellers fest miteinander verschraubt.
Es waren viele Schrauben festzudrehen.
Es waren viele Schrauben festzudrehen.
Die sperrigen Rohre mussten gut festgehalten werden.
Die sperrigen Rohre mussten gut festgehalten werden.
Alle Schrauben sollten dauerhaft fest sitzen.
Alle Schrauben sollten dauerhaft fest sitzen.
Das sah doch schon sehr brauchbar aus.
Das sah doch schon sehr brauchbar aus.
Hier konnte man erahnen, wie es aussehen würde.
Hier konnte man erahnen, wie es aussehen würde.
Die Plätze für die Füße der Schaukel waren vorbereitet.
Die Plätze für die Füße der Schaukel waren vorbereitet.
Mit vereinten Kräften wurde die Schaukel aufgestellt.
Mit vereinten Kräften wurde die Schaukel aufgestellt.
Auch "von oben" sah alles schon gut aus.
Auch "von oben" sah alles schon gut aus.
Eine letzte Prüfung, dann konnten die Füße einbetoniert werden.
Eine letzte Prüfung, dann konnten die Füße einbetoniert werden.

Verteilen des restlichen Betons

Der restliche Beton wurde nun – wieder mit Schubkarren und Schaufeln – in die Löcher so verteilt, dass alle vier Füße nach dem anschließenden Aushärten des Betons schon stabil stehen bleiben konnten.
Der restliche Beton wurde nun in die Löcher verteilt.
Der restliche Beton wurde nun in die Löcher verteilt.
Der Beton wurde immer wieder festgestampft.
Der Beton wurde immer wieder festgestampft.
Mal wurde mit den Füßen gestampft, mal mit einem Stampfer.
Mal wurde mit den Füßen gestampft, mal mit einem Stampfer.
Die Feinjustage erfolgte mit Schaufeln.
Die Feinjustage erfolgte mit Schaufeln.
So konnte der Beton nun fest werden.
So konnte der Beton nun fest werden.

Wie sollte es weitergehen?

Die Schaukel stand nun zwar, aber die Sockel waren für einen dauerhaft ausreichend stabilen Stand nach Herstellervorgaben noch nicht hoch genug. Die Fertigstellung der Sockel sollte in einem weiteren Schritt erledigt werden. Bis dahin sicherten wir die Baustelle mit großen Absperrgittern.
Fürs erste waren wir fertig und freuten uns, dass diese doch unerwartet kraft- und zeitaufwändige Aktion erfolgreich zu Ende gebracht worden war. Alle brauchten eine Pause, bevor es in den nächsten Tagen wieder weitergehen konnte.
All den Fleißigen, die bislang tatkräftig mitgewirkt haben, sei herzlich gedankt!
Fortsetzung folgt ...

 


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