Chronik - 11.10.2020:
Herbstexkursion des Heimatvereins

Sehr schöne Wanderung durchs Krabachtal

Am Sonntag, dem 11. Oktober 2020, war es schon wieder soweit: der Heimatverein hatte zu seiner jährlichen Wanderung eingeladen. Dieser Einladung (s. "Ankündigung unserer Exkursion - Wanderung mit dem Heimatverein") waren 16 Teilnehmer und 2 Hunde gefolgt, um sich der sachkundigen Führung von Kulturlandschaftsführer Bert Reichl anzuvertrauen. Bekanntlich pflegen wir die schöne Tradition der Vereinswanderungen schon seit etwa 1953 (vgl. "Statistik und Informationen").

Start war diesmal in Süchterscheid

Treffpunkt war diesmal die Wallfahrtskirche "Zum heiligen Kreuz" in Süchterscheid und nicht, wie sonst oft üblich, der Bauerngarten am Bödinger Marienheim oder der Wanderparkplatz in Driesch. Pünktlich um 13:00 Uhr ging es von dort los. Der Himmel war zwar bedeckt und die Sonne ließ sich nur spärlich mal sehen. Das trübte aber die gute Laune nicht im Geringsten.
Die gut gelaunte Wandergruppe kurz nach dem Start.
Die gut gelaunte Wandergruppe kurz nach dem Start.

Herrlicher Blick auf Schloss Merten

Über weite Felder mit wunderbarem Fernblick ging es in den herbstlichen Wald, zuerst ganz bequem ins Tal hinunter. Jedoch kurz vor Erreichen der Sieg führte der Weg wieder bergauf, teils sehr steil, so dass so mancher der Wanderer froh war, ein erstes Zwischenziel, hoch über der Sieg mit einem herrlichen Blick auf das ehemalige Kloster aus dem 12. Jahrhundert und seit 1870 Schloss Merten genannt, zu erreichen.
Mit herrlichem Fernblick ging es in den herbstlichen Wald.
Mit herrlichem Fernblick ging es in den herbstlichen Wald.
Unser Weg war schön und abwechslungsreich.
Unser Weg war schön und abwechslungsreich.

Besuch beim "Phantom"

Auf diesem Aussichtspunkt ließ der damalige Schlossherr Graf von Nesselrode in gerader Blicklinie ein Tempelportal errichten, das seine Familie scherzhaft "Phantom" nannte. Diesen historischen Hintergrund wusste unser Wanderführer Bert anschaulich zu erläutern.
Das Tempelportal des Grafen von Nesselrode.
Das Tempelportal des Grafen von Nesselrode.
Unser Wanderführer erläuterte uns die Hintergründe.
Unser Wanderführer erläuterte uns die Hintergründe.
Alle lauschten gespannt den interessanten Ausführungen.
Alle lauschten gespannt den interessanten Ausführungen.
Man hatte von hier einen sehr schönen Ausblick.
Man hatte von hier einen sehr schönen Ausblick.
Ist diese Aussicht nicht traumhaft?
Ist diese Aussicht nicht traumhaft?

Verdiente Pause in Bach an der Sieg

Jetzt führte der Weg wieder durch den Wald bergab bis zur Ortschaft Bach an der Sieg, wo eine wohlverdiente Pause eingelegt wurde. Neben mitgebrachten Stärkungen gab es auch Süßes und eine flüssige Birne. So gestärkt konnte die Wanderung bald fortgesetzt werden. Diese führte jetzt durch das idyllische Krabachtal, das zu den schönsten und ökologisch wertvollsten Bachtälern im Rhein-Sieg-Kreis gehört.
Und schon ging es weiter.
Und schon ging es weiter.
Eine stärkende Pause hatten sich alle verdient.
Eine stärkende Pause hatten sich alle verdient.
Immer wieder gab es spannende Infos unseres Wanderführers.
Immer wieder gab es spannende Infos unseres Wanderführers.
Der weitere Weg war wirklich traumhaft schön.
Der weitere Weg war wirklich traumhaft schön.
Und wie versprochen: genügend Pausen waren eingeplant.
Und wie versprochen: genügend Pausen waren eingeplant.

Die Wallfahrtskirche von Süchterscheid

Zurück in Süchterscheid fand eine von Bert Reichl organisierte Führung in der Wallfahrtskirche statt. Besonders hervorzuheben ist die romanische Heiligkreuz-Kapelle mit herrlichen Distelmalereien, die von einem Neubau der Kirche aus den 50/60iger Jahren ummantelt wird.
Die Führung durch die Wallfahrtskirche war sehr informativ.
Die Führung durch die Wallfahrtskirche war sehr informativ.
Blick in den Altarraum der Wallfahrtskirche.
Blick in den Altarraum der Wallfahrtskirche.

Dank und Ausklang

Mit einem besonderen Dank an Bert Reichl endete die schöne diesjährige Herbstwanderung des Heimatvereins und alle Teilnehmer waren sehr zufrieden. Zum Ausklang und zur Stärkung kehrten einige noch vor Ort im Landhaus Süchterscheid ein.
Blick auf den Kirchturm zum Abschied.
Blick auf den Kirchturm zum Abschied.

 


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