Chronik – 25.03.2017:
Wir schwangen engagiert den Besen

Es kam erneut so einiges an Müll zusammen

Die alljährliche Aktion "Hennef schwingt den Besen" – lt. Aussage der Stadt Hennef "eine gute Hennefer Tradition" – stand in diesem Jahr am Samstag, dem 25. März 2017, auf dem Programm. Immerhin profitieren alle davon: die Stadt wird kostengünstig geputzt und die Bürger haben das gute Gefühl, etwas für ihre Stadt und ihre Mitmenschen getan zu haben.
Auch der Heimatverein Bödingen hatte sich dem Aufruf der Stadt Hennef angeschlossen und alle Bewohner des Bödinger Raums zum Mitmachen eingeladen. Wie bereits im Vorjahr fanden die Vorstandsmitglieder reichlich tatkräftige Unterstützung für das Großreinemachen. In den Ortschaften kamen mehrere Gruppen von Bürgerinnen und Bürgern zusammen, um beim großen Besenschwingen mitzumachen, darunter natürlich auch – aber erfreulicherweise nicht nur – viele Mitglieder des Heimatvereins.
In Altenbödingen, Bödingen und Oberauel hatte der Heimatverein entsprechende Aktivitäten organisiert, in den Bergdörfern war ebenfalls eine kleine Gruppe unterwegs. Darüber hinaus wurden in anderen Dörfern eigenständig Aktionen organisiert.
Im Folgenden sind einige Impressionen des Tages in Wort und Bild zusammengestellt.

 

Bödingen und Driesch

In Bödingen traf sich unter Regie von Vorstandsmitglied Elvira Falkenberg ein beachtliches Arbeitsteam aus neun Erwachsenen und drei hochmotivierten jungen Nachwuchstalenten, um den beliebten Wallfahrtsort noch ein wenig schöner, nämlich müllfrei, zu gestalten.
In Bödingen traf sich ein Team in beachtlicher Stärke.
In Bödingen traf sich ein Team in beachtlicher Stärke.
Diese große Gruppe teilte sich natürlich auf. Während eine Gruppe sich den Bereich rund um den Bolzplatz "Dicke Hecke" und anschließend den Wanderparkplatz auf dem Driesch sowie in Fortsetzung die Nutscheidstraße bis zu der von uns betreuten Schutzhütte vornahm, widmete sich eine zweite Gruppe dem Ortskern von Bödingen und dem Silberling. Eine dritte Gruppe war – dank Traktor – mobil und kümmerte sich um die "Außenbezirke" von Bödingen und Altenbödingen. Schließlich arbeitete sich eine vierte Gruppe an der Oberaueler Straße und dem historischen Wallfahrtsweg Alter Weg nach Oberauel entlang und danach an der Fahrstraße wieder zurück. Dabei kam jede Menge Müll zusammen: Verpackungsreste, alte Reifen, Leitplankenteile, jede Menge Leergut und und und ...
Trotz des Werkzeugs war das Müllsammeln sehr mühsam.
Trotz des Werkzeugs war das Müllsammeln sehr mühsam.
Was man so alles findet: Leitplanken. Was man so alles findet: Leitpfosten und Leergut.
Was man so alles findet ...
Sogar Teppiche lagen im Wald.
Sogar Teppiche lagen im Wald.
Ein echter Höhepunkt: Ralfs exklusiver Limousinenservice.
Ein echter Höhepunkt: Ralfs exklusiver Limousinenservice.
Ein Teil der reichlichen Bödinger Ausbeute ... Ein Teil der reichlichen Bödinger Ausbeute ...
Ein Teil der reichlichen Bödinger Ausbeute ...
... und einige aus Elvira Falkenbergs Bödinger Team.
... und einige aus Elvira Falkenbergs Bödinger Team.

 

Oberauel

In Oberauel war ein weiteres sehr fleißiges Team rund um Organisator Dieter Becker, ebenfalls Vorstandsmitglied des Heimatvereins, im Einsatz, um den dortigen Spiel- und Bolzplatz und das Umfeld von Müll zu befreien. Auch hier lohnte sich der Einsatz.
Dieter Becker und das engagierte Oberaueler Team.
Dieter Becker und das engagierte Oberaueler Team.

 

Bergdörfer

Unter der Federführung der Vorstandsmitglieder Hans Willi Trost und Mark Krohm war auch in den Bergdörfern (Bereich Berg, Niederhalberg, Oberhalberg und Oppelrath) ein Arbeitstrupp unterwegs.
Bereits einige Tage zuvor war im Rahmen unserer Denkmalpflegeaufgaben die stark wuchernde Hecke am Ehrenmal in Niederhalberg in Form geschnitten worden, heute kam das Müllsammeln dazu.
Heckeschneiden am Kriegerdenkmal.
Heckeschneiden am Kriegerdenkmal.
Die Palette des Mülls, den man bei solchen Gelegenheiten findet, ist zwar fast immer halbwegs gleich. Sie umfasst, wie oben schon aufgeführt, Verpackungen, alte Reifen, Leergut aller Art und manchmal auch Elektroschrott. Dass jemand aber eine große Kunststoffplane im Wald verbuddelt, ist eher ungewöhnlich. Auch dieses "Prachtstück" wurde eingesammelt.
Eine im Waldboden entsorgte große Kunststoffplane.
Eine im Waldboden entsorgte große Kunststoffplane.

 

Altenbödingen

In Altenbödingen hatte sich ebenfalls eine starke Arbeitsgruppe – hier unter Federführung von Vorstandsmitglied Monika Dalboth und verstärkt durch unseren Vorsitzenden Herbert Müller – eingefunden. An der Straße von Allner hoch nach Altenbödingen war wieder reichlich Müll "entsorgt" worden, sodass die Reinigungsaktion sich auch hier lohnte.
Das Altenbödinger Team fleißig bei der Arbeit. Das Altenbödinger Team fleißig bei der Arbeit.
Das Altenbödinger Team fleißig bei der Arbeit.
Auch Herbert ging mit großem Elan zu Werke.
Auch Herbert ging mit großem Elan zu Werke.
Trotz des vielen Mülls: alle behielten die gute Laune.
Trotz des vielen Mülls: alle behielten die gute Laune.
Am Ende waren die Müllsäcke gut gefüllt. Am Ende waren die Müllsäcke gut gefüllt.
Am Ende waren die Müllsäcke gut gefüllt.

 

Fazit

Insgesamt hat sich die Reinigungsaktion auch in diesem Jahr wieder gelohnt. Alle Teams haben viel Müll gefunden und eingesammelt, wenn auch nach vorsichtiger Einschätzung etwas weniger als im vergangenen Jahr.
Sollte sich das allgemeine Bewusstsein etwa gebessert haben? Oder haben sogar die "Müllferkel" inzwischen endlich gemerkt, dass man den allergrößten Teil des eigenen Mülls kostenlos und unkompliziert völlig legal über die diversen Sammelsysteme und -einrichtungen entsorgen kann?
Wie auch immer, der eingesammelte Müll wurde anschließend von Mitarbeitern des Baubetriebshofs Hennef zügig abgeholt. Dort – nämlich am Baubetriebshof – traf man sich schließlich zusammen mit vielen weiteren Henneferinnen und Hennefern auf Einladung der Stadt Hennef zu einem abschließenden Imbiss.
Einige aus unseren Teams waren noch mit zu Baubetriebshof gekommen.
Einige aus unseren Teams waren noch mit zu Baubetriebshof gekommen.

Allen fleißigen Müllsammlern ganz herzlichen Dank!

 


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